(C) 2009 Graf von Zinzendorf - Pottek - Stiftung

Das Anliegen der Stiftung

Leitgedanken

Immer mehr Familien sind Kirche und christlicher Glaube fremd.
Der allerorts zu beobachtende Werteverfall ist weitgehend im Glaubensverlust begründet.

Ein christlicher Lebenshorizont befähigt nicht lediglich zur eigenen Ausdruckskraft des Glaubens, sondern auch zum verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Freiheit, mit der Freiheit und dem Leben des anderen, befähigt zur Toleranz wie auch zum selbstständigen gewissenhaften Urteil. Er befreit von ideologischen Zwängen. Denn er hat seinen orientierenden Rahmen im Evangelium von Jesus Christus.

Mit der Erfahrbarkeit einer christlichen Prägung durch den Glauben an Jesus Christus und durch eine entsprechende Lern- und Lebensgemeinschaft in Schule und Jugendgruppe formt sich ein Lebenshorizont, der seine Nahrung in den Werten und Normen des Glaubens findet.

Diese Tatsache hat die Stiftung beflügelt, einen Stiftungsstock zu schaffen, mit deren Erlös christliche Lern- und Lebensgemeinschaften in Schule und Jugendarbeit gefördert werden.

Christliche Schulen evangelischen Bekenntnisses haben eine lange Tradition. Der Lehrer Ludwig Graf von Zinzendorfs, der ihn in seiner Schulzeit am meisten geprägt hat, war der ev. Theologe und Pädagoge Prof. August Hermann Franke, zunächst als Vikar in Lüneburg tätig und gegen Ausgang des 17. Jahrhunderts Begründer der ersten Schulen evangelischen Bekenntnisses in Halle. Heute trägt eine Vielzahl von Schulen evangelischen Bekenntnisses seinen Namen. Ludwig Graf von Zinzendorf hat Zeit seines Lebens nachhaltig einen namhaften Beitrag zur Ökumene geleistet. Er arbeitete maßgeblich an der Zusammenführung der auseinanderstrebenden unterschiedlichen Glaubensrichtungen. Hunderten von unterschiedlichen Religionsflüchtlingen bot er als praktischen Beitrag zur Ökumene auf seinem Gut eine bleibende Zuflucht. Die Graf von Zinzendorf-Pottek-Stiftung fördert deshalb nicht lediglich ev. Kinder- u. Jugendarbeit, sondern vornehmlich evangelische Schulen, deren Trägerschaft nicht in einer einzigen Kirche angesiedelt ist, sondern sich aus den verschiedenen Kirchen und Freikirchen gemeinsam rekrutiert und hiermit ihr Bekenntnis zur Ökumene bekundet. Hierzu bieten sich als gemeinsame Arbeitsbasis die Leitgedanken der "Deutschen Evangelischen Allianz" an.

Die vollständigen Förderrichtlinien sind bei der Stiftung anzufordern!

Kontaktadresse

Diese Seite ausdrucken
Fenster schließen