Das Anliegen der Stiftung
Leitgedanken
Immer mehr Familien sind Kirche und christlicher Glaube fremd.
Der allerorts zu beobachtende Werteverfall ist weitgehend im Glaubensverlust begründet.
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Ein christlicher Lebenshorizont befähigt nicht lediglich zur
eigenen Ausdruckskraft des Glaubens, sondern auch zum verantwortungsvollen
Umgang mit der eigenen Freiheit, mit der Freiheit und dem Leben des anderen,
befähigt zur Toleranz wie auch zum selbstständigen gewissenhaften Urteil.
Er befreit von ideologischen Zwängen. Denn er hat seinen orientierenden
Rahmen im Evangelium von Jesus Christus.
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Mit der Erfahrbarkeit einer christlichen Prägung durch den Glauben
an Jesus Christus und durch eine entsprechende Lern- und Lebensgemeinschaft
in Schule und Jugendgruppe formt sich ein Lebenshorizont, der seine
Nahrung in den Werten und Normen des Glaubens findet.
Diese Tatsache hat die Stiftung beflügelt, einen Stiftungsstock
zu schaffen, mit deren Erlös christliche Lern- und Lebensgemeinschaften
in Schule und Jugendarbeit gefördert werden.
Christliche Schulen evangelischen Bekenntnisses haben eine lange
Tradition. Der Lehrer Ludwig Graf von Zinzendorfs, der ihn in seiner
Schulzeit am meisten geprägt hat, war der ev. Theologe und Pädagoge
Prof. August Hermann Franke, zunächst als Vikar in Lüneburg tätig und
gegen Ausgang des 17. Jahrhunderts Begründer der ersten Schulen
evangelischen Bekenntnisses in Halle. Heute trägt eine Vielzahl von
Schulen evangelischen Bekenntnisses seinen Namen. Ludwig Graf von
Zinzendorf hat Zeit seines Lebens nachhaltig einen namhaften Beitrag
zur Ökumene geleistet. Er arbeitete maßgeblich an der Zusammenführung
der auseinanderstrebenden unterschiedlichen
Glaubensrichtungen. Hunderten von unterschiedlichen
Religionsflüchtlingen bot er als praktischen Beitrag zur Ökumene auf
seinem Gut eine bleibende Zuflucht. Die Graf von Zinzendorf-Pottek-Stiftung
fördert deshalb nicht lediglich ev. Kinder- u. Jugendarbeit, sondern
vornehmlich evangelische Schulen, deren
Trägerschaft nicht in einer einzigen Kirche angesiedelt ist, sondern
sich aus den verschiedenen Kirchen und Freikirchen gemeinsam
rekrutiert und hiermit ihr Bekenntnis zur Ökumene bekundet. Hierzu
bieten sich als gemeinsame Arbeitsbasis die Leitgedanken der
"Deutschen Evangelischen Allianz" an.
Die vollständigen Förderrichtlinien
sind bei der Stiftung anzufordern!
Kontaktadresse
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